Portrait
Gleich einem Ineinander-Verzahnen zweier Zahnräder vergliedern sich die Lebenswege der Menschen. Die Berührungspunkte nehmen zu, werden vertieft und trennen sich in der Regel nach einer unbestimmten Dauer. Die Intimität nimmt nach der intensiven „Verzahnung“ wieder ab und verschwimmt zu mehr oder weniger starken Erinnerungen. Ein unklares, oftmals verklärtes Bild der Person bleibt, so auch die Impression dieser von ihr ausgehenden Aura.
In den Portraits der Zeitgenossen ist diese Philosophie dokumentiert.