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Die junge Künstlerin aus Siegen: Kunst, die berührt Selene, Psychologiestudentin, Hobbymodel und Aktivistin für mentale Gesundheit, nutzt ihre Kunst, um ein starkes Zeichen für Akzeptanz und Offenheit zu setzen. Seit sechs Jahren steht sie vor der Kamera und zeigt dabei bewusst ihre Narben – ein mutiges Statement gegen Stigmatisierung. Ihre Selbstporträts, die auf Plattformen wie Saatchi Art zu sehen sind, setzen den menschlichen Körper in Szene und thematisieren das Spannungsfeld zwischen Verletzlichkeit und Stärke. Mit ihrer Kunst möchte Selene Betroffene ermutigen, sich weniger für ihre Erkrankungen zu schämen, und ein gesellschaftliches Umdenken anstoßen. "Ich will, dass mentale Gesundheit sichtbar wird. Meine Narben erzählen eine Geschichte, und diese Geschichten müssen nicht versteckt werden," sagt sie. Selenes Arbeiten sind ein kraftvoller Appell, der die Grenzen von Kunst und Aktivismus verschmelzen lässt.