„Es war so wundervoll, niemand als die Natur ringsum. Die Natur, lebendig, geschäftig und so groß! Beim Abstieg von der Hütte am Tag zuvor hatte er eine Bergspitze entdeckt, die genau wie eine schleierverhüllte Frau aussah: die größ te Statue der Welt. Schaute man weiter unten wieder hin, da war aus der Frau ein bärtiger Mann geworden, der sich den Arm vor die Augen hielt. Hatte Sie das gesehen? Hatte sie gemerkt, da alle Berge bei Mondlicht oder im Morgengrauen Tiergestalten annahmen? Das wünschte er sich am allermeisten im Leben: Bilder von Tieren schaffen zu können, Geschöpfe jeder Art, die so waren – die das in sich hatten. Auszug aus „Die dunkle Blume“ von John Gaisworthy
12 Artworks curated by Jörg Kuplens
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