Tafelrunde Painting

Tania Jacobi, born in Hamburg/ Germany, studied art in Belgium, Spain and New York. She lived as a freelance artist in Mexico City and was many years part of the Los Angeles downtown artist community. After 15 years abroad Tania Jacobi returned to her homeland Germany in 2004 and is since living and working in the art-metropolis Berlin. The main focus of Jacobi's art is the human being. In large-sized oil paintings as well as in expressionistic drawings she uncovers the hidden and the enigmatic within us. She was commissioned to portrait Jean-Claude Trichet, Hans-Dietrich Genscher (former foreign-minister), Wolfgang Schäuble (The German finance- minister), Frank A. Meyer and Sigmar Gabriel among others. Her work has been shown in many group- and solo- shows in Germany, Mexico, New York and Los Angeles. ***** Tania Jacobis Thema ist immer der Mensch, sein eigentliches Wesen. Sie macht es sichtbar in Augenblicken, in Begegnungen mit dem Anderen, eben auch mit dem Tier. In ihren neuen großformatigen Bildern entwirft sie teils skurrile, teils, verstörende Konstellationen, die den Betrachter und seine subjektive Wahrnehmung herausfordern. Tania Jacobi nutzt das Gegenständliche als Maske, um auf das aufmerksam zu machen, was dahinter verborgen liegt. Mit Oil-Sticks übersetzt sie den Strich der Kohlezeichnung in ihre Gemälde. Sie selbst bezeichnet diesen eigenen Stil als „gezeichnete Malerei“. Durch ihre Technik verbindet sie zeichnerische Linienführung und Farbwirkung der Malerei zu einem ganz eigenen, speziellen Ausdruck. Tania Jacobi, geboren 1968 in Hamburg, suchte für ihre künstlerische Unabhängigkeit schon früh die Begegnung mit anderen Kulturen und Traditionen. Deshalb studierte sie Malerei in Sevilla, dann an der progressiven Art Students League in New York. Wo Kulturen und Künstler aus aller Welt zusammenkommen, war sie Schülerin von Robert Cenedella, dessen Lehrer und Mentor an der League George Grosz war. Das Zeichenhandwerk galt Grosz als die Grundlage überhaupt, um sich künstlerisch frei auszudrücken. Grosz benutzte den Ausspruch: „Die Linie existiert in der Natur nicht. Die Linie ist eine Erfindung des Menschen.“ Von New York wechselte Tania Jacobi nach Antwerpen zur Koninklijke Academie voor Schone Kunsten, um sich hier mit den Alten Meistern eingehender zu beschäftigen.