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vice versa Fredenhagen II Painting

Andreas Masche

Germany

Painting, Monotype on Tape,

Size: 19.7 W x 27.6 H x 0.1 D in

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About The Artwork

Plexiglass is an industrial product, and I use it for Monotype-Paintings. It is a reverse kind of „normal“ painting to canvas, the color I use first belongs to the foreground, the color I use last, belongs to the background. For some parts I used tape, so I could paint with a squeegee.

Details & Dimensions

Painting:Monotype on Tape,

Original:One-of-a-kind Artwork

Size:19.7 W x 27.6 H x 0.1 D in

Shipping & Returns

Delivery Time:Typically 5-7 business days for domestic shipments, 10-14 business days for international shipments.

Von Esther Erfert Seit jeher ist Andreas Masche fasziniert von urbanen Räumen und Gebäuden, die alt sind und zu verfallen drohen und deren Bestimmung wirtschaftlich wie auch kulturell neu definiert wird. Es entstehen Werke, die die Prozesse der Zerstörung und des Aufbaus, des Sich-Erinnerns und Vergessens zum Thema haben. Er beschäftigte sich zum Beispiel mit der Großmarkthalle in Frankfurt. Sie war unter anderem das Zentrum des lokalen Gemüsehandels und prägte ein ganzes Stadtviertel. Kurz vor dem Umbau und Integration in die EZB, 2007, hatte Masche Zugang zu der Halle. Er malte, zeichnete und fotografierte in diesem einst so belebten Gebäude. Masche spürte der Geschichte des Gebäudes nach und erforschte die Räumlichkeiten. In der Halle wurden Waren verkauft und auch vor ihr machte die Geschichte nicht halt. Einige Kellerräume wurden Anfang der 1940er Jahre zum Sammelplatz der Frankfurter Juden und der Juden aus der Umgebung, die von hier aus deportiert wurden. Heute erstrahlt die Halle als ein Teil der neuen Europäischen Zentralbank in einem neuen Glanz. Der Lauf der Geschichte und der Wechsel der Bestimmung eines Gebäudes, die Andreas Masche, wie wir noch sehen werden, auch künstlerisch verfolgen wird. Weitere Arbeiten alter Industriegebäude entstanden in der Alten Saline in Hallein, in den Räumlichkeiten der Firma Fredenhagen in Offenbach und im ehemaligen Badehaus der früheren Hoechst AG. In der Großmarkthalle und in den Räumlichkeiten der Firma Fredenhagen hat er als junger Erwachsener gearbeitet, das heißt, er kennt diese Orte als belebte, aber nun auch als vergangene, ihres Zweckes beraubte Orte. Masche entdeckt in der Vergänglichkeit die Ästhetik, die die Geschichte eines Gebäudes oder eines Gegenstandes hervorbringt und die es wert ist, weiterhin erzählt zu werden. Er arbeitet damit für das 'Nicht-Vergessen' UND das 'Sich-Erinnern'.   2014 lernt Masche die Technik der Monotypie kennen, ist fasziniert davon und experimentiert seitdem mit ihr. Er entwickelt für sich die Technik der Monotypie weiter zu Werken in einer Mix Media-Technik hinter Plexiglas. In diesen Werken begegnen wir  erneut den Gebäuden der Großmarkthalle und  Fredenhagen. Beide Gebäude faszinieren ihn noch immer und er transferiert sie in in eine neue Farbigkeit. Er erfasst Details der Gebäude und abstrahiert sie. Die Atmosphäre wird eine gänzlich andere.

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