Die fünf Pinguine die keiner kommen sah Painting

Die weiblich wirkende Gestalt blickt nach vorn in die Ferne. Hinter ihr liegt die Vergangenheit, die schemenhafte Gestalten abzeichnet und mit der Umwelt verschmilzt. Sie denkt die Zukunft erahnen zu können. Doch die Zukunft hält Dinge bereit, die sie in ihren kühnsten Träumen nicht ansatzweise erahnen könnte. Wer erwartet plötzlich auftauchende Pinguine in diesem Bild, in dieser Form? Und als man sie realisiert und beginnt sich an den Gedanken zu gewöhnen, warten bereits drei weitere Pinguine, die auch keiner kommen sah. Ihr plötzliches Auftauchen, ihr wahrer Ursprung, kann nicht durchschaut werden. Ob es eine Illusion ist, wie eine nicht existierende Oase in der Wüste oder nie zuvor Dagewesenes, weil es nicht entdeckt worden ist, obwohl es längst vorhanden war, ist nicht greifbar. Ignoriere ich als Betrachter diesen scheinbar unpassenden Teil, blende ich ihn aus oder setze ich mich mit dieser Absurdität auseinander, dies bleibt meiner Realität überlassen. Der Ursprung steht für die Ideen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man jemals den wahren Ursprung von Ideen durchschauen wird, da uns keine andere Erkennbarkeit bekannt ist als die wissenschaftliche, also die Ordnung der Erlebnisse durch ein System logisch zusammenhängender Aussagen, so kann auch das Erkennen der „wahren Welt“ keinen anderen Sinn haben. Wenn wir aber in dieser wahren Welt etwas außerhalb unserer Erlebnisse sehen, so kann der Begriff des Erkennens im wissenschaftlichen Sinne überhaupt nicht auf sie angewendet werden, eine andere haben wir aber nicht. Mit der Erkennbarkeit verliert auch die Unerkennbarkeit ihren Sinn.

Painting:Oil on Canvas

Original:One-of-a-kind Artwork

Size:35.4 W x 35.4 H x 1.6 D in

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