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38 "Des Herrn Perspektive bei der Entwicklung des Konzeptes von Wegwerfbesteck" Photograph

Kai Herrmann

Germany

Photography, Digital on Paper

Size: 11 W x 8 H x 0.1 D in

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About-KONZEPT um 7uhr23 am 14.3.: --KEINE Reischrift !---kaum korrigiert--- *** Im Mathematikunterricht war ich nie eine Leuchte - obwohl der Blick auf viele Aspekte des Alltags mithife der Anwendung adäquater Zahlenspiele und aritmetischer Werkzeuge jederzeit, täglich, um diese oder jene DIMENSION erweitert werden kann resp. könnte. Die Trigonometrie ist ein gutes Beispiel; jeder wird schon in frühester Jugend mit ihr KOnfrontiert (wenn nicht gequält). +++++++++++++ Was hat man in der Schule nicht alles erzählt bekommen. Was hatte man alles zu lernen. Und - was hat man nicht gelernt, nicht erzählt bekommen - NIE gehört ? +++ Sicher viel Nebensächliches, aus der Mode geratenes, auch Unerwünschtes, aber HALT: vor allem hat man doch umschifft, wenn es zu GROß, zu HOCH und verzweigt in komplexere Zusammenhänge ging, ... bevor das Glöcklein bimmelt zur Pause. Auf später verschoben. Oder auch: Auf ewig. +++ Sowohl Naturvölker wie die ältesten Hochkulturen haben in Forschung und im Geisteswesen (Religion, Philosophie) in Relation zum jeweils aktuellen Wissensstand mehr zustandegebracht als (heute) Forschungsministerien und www. Ansätze gibt es, "cloud computing". Ich verstehe klaut!-computing, im urdeutschen Imperativ. Schreib´s ab und verkauf es, sehr im Trend, die Zeitungen füllt es, und nervt. Was haben die Väterväterväter anders betrieben ? Inder: gigantische Zahlen, Skalen, Zeitabläufe. +++ Das gesamte Asien, ab einer gewissen Phase: eine einzige Ode an die Transzendenz. Denken ohne Erwartungshaltung. +++ Indianische Völker mirt einem Blick für systemische Zusammenhänge, der unsere "Ökologie" blass aussehen lässt. +++ last, not least die Schamanistische Biologie, Medizin, Astronomie etc. pp. +++ +++ Der gesuchte Unterschied zu unserer scientiffic westworld 2000 ? --- Zu Zeiten unsrer Altvorderen war die "Trennung der Dinge" ein -selten nützlicher- Spezialfall. Arbeitsteilung, Sonderkompetenzen, Werkzeuge, exorbitante Moralvorstellungen, alles das kam erstmal seeeeehr laaaaaangsam in die Gänge. - Die Götter waren anderweitig beschäftigt. - Moderne Fiesematenten ? Enorm weit entfernt. - Nix Quadratwurzel, nix Automobil, nix Kühlschrank, nix Bundesliga, nix Anlageberater, nix Fertigpizza, nix Fernsehgerät .... --- Doch "einfach" heißt nicht unbedingt "unfähig"; Nachweis: es gibt uns ja noch, - nur: _ Wir separieren alles & jedes in Schubladen, bilden Fachschaften , - leute und -idioten heran. Mit voller Absicht, und einer Art Plan den versteckten Gesetzen der so genannten Wirtschaftlichkeit und "kapitalistischer" Sozialisation folgend ... zu den Lemmingen. (Der Zug wird nur seeeehr langsam gebremst weden - wenn überhaupt.) Ein Wunder, dass sich zum Doppelpunkt kein Unterkomma gesellt - Freunde und Subseparisten würden sich sicher bald finden. ------- Verglichen damit leidet Die bisherige Physik an "Aritmesie", ------- Es wird endlos versucht - aber daraus wurde nie ein Kochbuch. Nähmen wir doch einmal statt 10.000 Proben das Energiegeflecht der Welt, des Universums, für einen Augenblick ernst. Nehmen wir es auch nur einen Moment lang wirklich wahr ? Fürwar, Im Gegenteil, falsch nehmen wir es - aus einem Grundprinzip der Wissenschaft. Falsifikation. ("Nein, das ist es nicht.") Als ließe sich, sagen wir, das Leben, oder gleich: Gott, nach einem endlos geschachtelten Ausschlußprinzip heraus ergründen. ("Nein, das tut es nicht.") In der Tat. Und versenkt wird wird diese Parade von Fehlversuchen in einer Sintflut von Aufzeichnungen , immer wieder in Stein gehauen, bis dass der Meißel stumpf werde. (Das ist - merde - Auch eine Art Stumpf-Sinn.) Im ständigen Ringen um den `besseren Beweis´ arbeitet die wissenschaftliche Zitadelle rechenschieberbessen vorbei an, bestenfalls parallel zu einem höheren Ziel: der Besseren Realität. Jedoch weit von ihr entfernt. +++ Was ich brauche, ist eine Brücke. +++ Zwischen Dingen und Faktoren, die mich jetzt beeinflussen, gestern geprägt haben und morgen inspirieren werden. Sie sind alle fraglos vorhanden, soweit ist sich die Wissenschaft noch einig, nur verzahnt worden sind sie nicht. Und zwischen deren Einzeldisziplinen besteht keine / fehlt oft jede verbindung. (Selbstredend vermisst man auch den Austausch UniversitätBaustelle, FrisörZahnarzt, TänzerBäcker, ModenschauVatikan, PlattenladenDritte Welt, BörseBahnsteig, SchuhverkaufNASA ... arm/reich, da/dort ... immer und überall ähnlich miserabler Autismus. Steht auf einem Stapel Blätter; der Fachmann spricht vom sog. "Buch".) Man schwingt sich gar noch auf, zu beschämendem Schimpf über die Geisteswissenschaft. Alles loser außer Mutti. Keiner blickt durch/dahinter, niemand (!) sieht klar. In bescheidener Arroganz konstatiere ich: ***** ***** Wir setzen der Wellenmechanik in ihrer (konkreten) Unschärfe quasi "eine Brille auf". ***** ***** Und das klappt nicht nur unter Laborbedingungen. Handfeste Ergebnisse bilden die Grundlage, stehen daher von vornherein im Vordergrund und, zudem, auch Pate für den HIntergrund. Zwei neue Funktionen (Ablaberative) kommen zur Anwendung: Ertnus und HasLnus. ------- Wenden wir uns daher nun unserem Darstellungsobjekt, endlich, mit voller Aufmerksamkeit zu: die kinetische motivierte Lomographie. ------- Um die vorliegenden Arbeiten (und das verwendete Gerät) besser verstehen zu können, bedarf es eigentlich einer DIMENSIONALEN Erweiterung: aus normaler Kameratechnik (rechnet im bekannten Raum; sinus - cosinus - tangens) plus kinetischem VEKTOR ergibt sich die zweiDIMENSIONale Abbildung eines (vorgefundenen) Zuschtanz. +++ Zur erfolgreichen Durchführung eines solchen Schtanz möchte ich an dieser Stelle die QUINTONOGOMETRIE einführen und vorstellen: ----- *** *** *** *** +++ Es wurde vorgestellt +++ Es wurde gewarnrt +++ Als Notmaßnahme wurden Zeitfensterputzer eingeflogen und an der falschen Haltestelle abgeworfen +++ Dachschäden unvermeidbar +++ grenzwertige Leistung renomierter Labors: Ergebnishorizont kollabiert +++ Jetzt auch als Musical ! +++ Tekstil gesucht für Hobbyzucht +++ hätt´ ich bloß nicht + gefragt +++ Kybel im Amt bestätigt +++ Kybel gibt grünes Licht für Eimerkette +++ Offizieller Beobachter des Feldes verwiesen +++ D-Aktie auf null gefallen +++ alles auf null gefallen +++ retortenbullshit bei Los Alamos ausgebrochen +++ mir stinks jetzt ich geh nach hause +++ *** *** *** *** Ein paar Bemerkungen zum technischen Hintergrund (... die pure, "trockene Materie) : Bahnbrechend neu ist die zugrunde liegende Mathematik nicht direkt. Die kreative Kombination bisher geflissentlich vernachlässigter Axiome entfesselt hier grandios wie genial eine völlig neuen Horizont, welcher sich haupsächlich aus "alten Hüten und Bordmitteln" rekrutiert. +++ Neben effizienteren Koeffizienten werden [sehr wichtig, merken !!] Schwingungen in der Tiefenraumachse (Hühperaktivität) und auto-sequente Pseudo-Linearmodule in der `analogen´ Zeit´ ergänzt (Temporal-Schlupf). Wir "DeTeerminimisieren", sozusagen; - eine noch nicht ganz dudentaugliche Wortschöpfung meinerseits (soll dem besseren Verständnis dienen. Wir betreten schließlich völliges Neuland, was sich -semantisch unumgänglich- in der Nomenklatur niederschlägt, - was Wunder. Das Kind muß ja einen Namen haben ... ) +++ Der Begriff "DeTeerminimisierung" beschreibt, genauer, meint, die Verhaltensweisen der nichtverifizierten "klebrigen Partikel" in Wechselwirkung mit der nominativen, `empfundenen´ Gegenkraft in Form eines nicht-lokalen Pendants, welches, bezugnehmend auf Einstein-Podolski-Rosenfeld-Netzer, sinnhaft verschränkte Attribute speichert und/oder transportiert, kurz: somit das Prinzip der begrenzt eingeschränkten freien Dynamik überhaupt erst ermöglicht. +++ Der technische Clou, sei dem Kenner noch gesagt, liegt im enormen Rückdämpfungspotential bei der kalkulationskonformen Brach-Datenreduktion (Ausschnittvregrößerung nach Buster). Einen Kommafehlerlapsus á la "winzig-weich", kleiner Scherz, wird man auf diesem Wege zwar eher provozieren als unterdrücken. Letztlich fiele dieser allerdings, -das ist ja der Witz- nicht im geringsten ins Gewicht. +++ Der geradezu sagenhafte Vorteil besteht im latenzverschobenen Spektrum aller Einzelprozesse bei stabiler Redundanztraverse, auch: Bohlscher Raum, Bohlsches Kontinuum (Bohlen/Granini/Boehsendorff). Nach der Ausrasterung aller Streukonstanten stagniert die Resonanzdiskrepanz reziprok bei Absorptionsinversionraten von in erdnähe typischen 200 bis 600 Milliramsch (mR) und gerät dabei in jede beliebige Phase, je nach Schwellwert der Intentionspufferung. (Zur Gegenüberstellung zweier Inhalte oder Versionen nutzt man die Diff-Darstellung.)+++ Ist dieses Prinzip erstmal etabliert, kommt man in den Bereich supersynchronizer Hühperaktivität. Die nun exakte, duodiskret übergebene Hühperaktivität vorausgesetzt, bindet o.e. auto-sequente Pseudo-Linearmodule verblüffend schnörkellos ein und gliedert in abhängige sowie unabhängige Ströme ohne das störende rekursive Element "E=E" (nach Herrmann, 1994). Verwertbare Nutzdaten, sogenannte "extravivid slices" können dem System reibungslos entnommen werden (via gepuffertem hobo). Ein idiosynkratisches Interface wird dabei nur von einer einzigen Klasse im ganzen Projekt implementiert, die proomninale Spreizung (versible Direktion) des jeweiligen Ereignischaraktes der t-Achse (Temporal-Schlupf) verbleibt i.d.F. latent amorph. Das muß nicht mehr gemittelt werden, im Gegenteil lt. ipso iure naturalis schließt eine Mittelung - selbst wenn sie gewünscht wäre, aus. Früher zyklisch unerwünscht auftretende Doubletten entfallen. Daher die bisher unerreichbar geglaubte Trefferquote von über 100%. Eine derartig optimierte Konskription hebt die bisherigen technischen wie logischen Barrieren (s.a. "ebtretische Falle") auf. Man erzielt eine unerhört positive Ergebnisbilanz, alleine aufsetzend auf eine dermäßen günstig gelagerte Grundsatzforschung. Es kann getrost die praktische Anwendung avisiert werden. +++ +++ +++ Dieser Durchbruch ist annähernd gleichzusetzen mit der Entdeckung und Entwicklung technisch bedeutsamer und hochgradig systemeffizienzsteigernder Materialien wie, beispielsweise, die Supraleiter. Sie bringen uns in den Genuß (alsbald) so "unverzichtbarer" Innovationen. Genannt seien nur CD-Rechner, Taschenspieler Tachionenpresse, Tauchsieder, innenbeleuchtete Tannenzapfsäulen oder mobile Teleffonpfannen. +++ +++ +++ Auf der reinen Materialseite sieht der Aufbau (aufs nötigste Vereinfacht in etwa so aus: ein Kausalitätsmultiplexer wird gespeist über den kreuzverbundenen Referenzinkubator und koppelt mit einem gegengetakteten Aktionssubliminator dritten Grades (vergl. Perpetuum Ebener). Der im Sinne der oben beschriebenen Methodik verfeinerte Zugriff auf die ein- und ausgehende Information verhindert zuverlässig übermäßig gehäufte Leerpeilungen. Normalerweise sind diese wg. unterperformanter Protokoll-Zwischenspeicherung (bei veralteter, transversaler Aufzeichnung) obligat. Damalige Modellrechnungen der lediglich vertikal influenz-eliminierten Einzelprozesse (chronicle events, teils noch in Gestalt von ooph-Vektoren, Primary Chronicle-Verfahren, account of time taken) scheiterten am grenzwertig hohen Datenaufkommen bei gleichzeitig geringer Auflösung, und hatten keinerlei Chance auf eine praktische, technische Umsetzung. +++ Das ist zum Glück der Schnee von gestern, osolet. Gestützt auf die neuerlich Veröffentlichte Funktionalität des "exkeptal interknot" (MedTech., Iowa) und das nun verfügbare perkolate "general arrangement drawing" (synoptik drain gauge, Los Angeles) arbeitet gänzlich ohne derartigen Ballast. Das relevanteste Stichwort ist, kaum den Katakomben der elitären Fachpresse entstiegen, lautet "recording of fatal movements". Die gesteigerten Anforderungen der Raumzeitosmerase bescherten so manchem Programmierer schlaflose Nächte, Augenringe, cholerische Anfälle, Ehescheidung. Er gab im Extremfall nicht selten dem Selbstmord den Vorzug vor weiterem debugging. Allgemeines aufatmen, die Werbeversprechen treffen zu: Ab Implemperation der "AWKWARD SLOPE"-Technologie führt selbst eine (mutmaßlich) unsinnige Eingabe, der berüchtigte "awkward query" nicht mehr zur leidvoll-lästigen Quittung ("denial of response"). Die Arbeit an ausufernden Codes wurde beherrschbar und wertvolle Zeit gewonnen, und gerne umgehend in Spielhallen und bei billigen Filmen wieder vergeudet. Das sind Erfahrungen, die zu nichts nutze sind. Das verbesserte Design spielt im Anschluß an derlei völlig Branchenübliche Eskapaden erst recht seine Stärken aus - da steckt noch mehr unter der Haube. Ab einem gewissen, wohlabgewogenen Niveau im Metabolismus zirkulierender, gesundheits- und bewußtseinsbeeinträchtigender Substanzen, deren Konsum mit an Sicherheit gnubbelig gerubbelter Oberfläche den nahenden Zusammenbruch symbolisiert, bequemt sich auch der verstrahlteste Hacker unweigerlich eines Tages wider erwarten und außer der Reihe unter die Dusche, kocht sich ein Ei und fährt die lächerlichen fünfhundert Meter zum Kiosk, um sich dort die prall mit sinnfreien Sensationsmeldungen gemästete, superschrottige Zeitung zu besorgen. Und letztendlich ist es soweit: weil der lausige Drecksladen geschlossen hatte, greift der nunmehr halbwegs wieder hergestellte angehörige des nur widerwillig geschäftlich tätigen Präkariats zur Bedienungsanleitung jener hier vielfach gepriesen elektronischen Meisterleistung in Japan abgekupferter chinesischer Ingenieurskunst, und überläßt den windschiefen Tisch, seiner 486 Seiten starken Stütze nun abholt, den wechselhaften Launen wankelmütig applizierter Druck-, Zug- und Schwerkräfte. Des Umstands wegen, dass sein aufrecht die nerd-Tradition fortführender Neffe die seiner Nahrungsaufnahme entsprechenden Verfärbungen just an den nerdperspektivisch dramatischsten Passagen hinterließ, akzeleriert den Fortgang dieser zäh-urbanen Subroutine um ein gerüttelt Maß, obschon, ursächlich dem sich nun unkontrolliert steigernden Adrenalinstoß geschuldet, rein subjetiv des Protagonisten eigener Blickwinkel hierzu einen memorablen Contrast, dergestalt eines unwirklich, zeitlich/räumliche Bezugspunkte dejustierenden Ajournements in fraglos poesikonformer Eindrucksfülle zu markieren sich anschickt. Wie gefroren in Bewegung stockend, veharrt der übermannte Leser still und starr. Auf ein geheimes Zeichen hin eilen Feen herbei aus aller Winde Quell und Richtung, plichtbeflissen sich ihrer Aufgabe widmend, in schillernd Zahl des Nachbarn Schneiders Stecknadeln, eine um die andere, keck, feierlich und fröhlich zu Boden fallenzulassen. Symphonie und Glockenklang, mögt ihr euch traulich diesem Schauspiel messen ? Vernahmt zwar jede einzeln, doch habt sie nicht gezählt. Allein, der letzte Laut nicht schicklich, verdarb fast alle Freude, schlug´s doch, der Länge nach, des Hackern Birne auf des Teppichs übelst staub´gen Zwirne - Pardauz ! - und brach den gnäd´gen Zauber. (Vorhang) --------- -------- ------ ---- --- -- - Zweifellos war irgendetwas Signifikantes vorgefallen. Erstens war er frisch gewaschen. Und zweitens war er nicht, wie es den seinigen Gepflogenheiten entsprochen hätte, vor dem brazzelnden Pärchen 24"-CRTs ohnmächtig geworden. Drittens zur falschen Uhrzeit, wie die log-Datein peisgaben. Und viertens verhießen die massenhaft in Rücken, Armen und Allerwertestem steckenden Nadel einige reichlich schwer zuzuordnende Details bezüglich dieser offenbar nicht über Gebür nahbaren Farce. Wo genau der Ursprung jener allerwelt hinreichend bekannten Gemeinplätze liegt, schaute er auch diesmal, wie nicht anders zu erwarten, in keinster Weise. Gäbe er auch nur das geringste auf die Aussagekraft der Astrologie (und dass er´s nicht tat, war ein Fehler), wäre genau jetzt der rechte Moment, an sein Horoskop zwei, drei feixende Takte eines gemächlich dümpelnden Musikstücks langsamen Tempos zu verwenden. Beirrt durch die dem nerd abgängige Musikalität verebbte der vage Plan im Keim; die wahre Posse setzt sich, substanziell nicht greifbar, und von daher ungehindert, unter Aufbietung aller ihrer bizarren Körperlosigkeit innewohnenden Mächte und Kräfte fort, und ein Teil von ihm hatte eigentlich längst begriffen und wehrte sich nicht länger. Genutz hat´s freilich nichts. Und zu spät war´s ohnehin. Befragt nach seiner Einschätzung, wie dieser Grad der Erkenntnis denn, dort schon angekommen, dem geneigten Zuhörer, dem Frager, dem Heer anonymer Verstehenwoller in Wort und Geste zuzutragen sei, bas erstaunt müßt´ er gesteh´n auch selbst nun Sinn in solcher Frag zu seh´n. Das allein schon Teil der Antwort, setzt er eins drauf und müht sich redlich, einzufangen und zu fassen, was ihn umflattert wie Schmetterling. Unbill und Verderb - so spricht die Mär, trägt jen´s Insekte euch daher; in diesem Bilde er verfangen, fand er gelinde Not, um einen Wimpernschlag. Welt, in Gewand gehüllt stellst Du Dich mir - ich fass´es nimmer. Wahrhaftigkeit wird mir gefordert, und geb´ ich erstmal hin den kleinen Finger, die ganze Hand ergeift´s sofort - mir schwindelt ! So manches Ding das ich geschaut, glaubt´s treu: ihr wollt´s nicht wissen. +++ Ein Spuk es ist, das war sein Fazit. Wozu mich schinden mit der Lüfte klage ? Da ist niemand, und ist sie da, so ist es meine eigne Frage. Doch worum ging´s ? Lohnt es denn der bitteren Vermessung, wenn soviel Kräfte sie verzehrt ? Dämmern tat´s, die Lampe brannte. Wer bin ich denn ? Ein Tor, der Tand vermengt mit Weisheit. Dem Gram, dem Wahn fall´ ich anheim. Wer bin ich denn das ihr mir traut ? An jenen Ort, da ich Erleuchtung fand - ihn nimmer fändet ihr so folgt ihr mir. Haltet ein. Zieh eurer Wege ! Lasst mich allein. (Vorhang) +++ Mit Abstand betrachtet ist der Episode gewiss etwas abzugewinnen. Das stand jetzt schon mal fest, und mit etwas Glück färbt der Impuls, der den Gedanken trägt, ab und schlägt zurück, undursichtig wie sie auch sein mag - auf´s hier und jetzt - auf meine Situation, bizarres Gefängnis, Formula, der Augenblick, verdammt, das geht nicht gut. Im bizarren Zugzwang, unbekannten Regeln unterworfen, da ist kein Spaß im Spiel. Da ist was faul. Ein Albtraum möchte es sein - der ginge vorbei. Was war der Anlass, loszulassen ? Wenigstens ein dünnes Seil, Geländer, schräger Hinweis - ... erinnere mich an all die Ablenkung, nicht aber an das Wesentliche. Wenn wenigstens das dem Vakuum wesentlich vorzuziehende nicht so voll und ganz Wesentliche die Konkurrenz erfolgreich bestritten hätte. Oder ... +++ So läßt sich das nicht ins unendliche Fortsetzen, denn der Mensch ist endlich. Unter er ist alterierend. Der nerd alteriert. Der nerd ist vergesslich und der Teil von ihm der längst begriffen hatte und sich nicht länger wehrte, wehrte sich wieder und wußte nicht mehr, was er begriffen hatte. "Vom Gong gerettet." Man stelle sich das mal bildlich vor: Ein behende daher eilender Gong schnappt sich jemanden und rettet ihn ... von wegen "auf den Kopf gefallen". So ähnlich war es ja auch; jedenfall setze das "irgendwas, wie zum Teufel soll-ich- es-nennen" setzte/rastete ansatzlos einfach wieder "DA" ein, ohne sich langsam, nach und nach wieder zu verorten, sondern Schlag auf Schlag, und den Unterschied konnte er unmöglich benennen. Erstens hatte der nerd den Unterschied vergessen, und befragte man ihn nach seiner Einschätzung, was den nun der Unterschied gewesen sei, würde er, wäre er schon wieder voll in Form, ungehobelt, also barsch, unfreundlich, etwas hä?-Kompatibles grunzen, nicht näher darauf eingehen, und nicht einmal ein Wort darüber verlieren, dass er von Unterschied nichts weiß; er hat vergessen, dass ein Unterschied überhaupt besteht. Oder bestand. Durchaus denkbar, dass der Unterschied selbst aufhörte zu bestehen, als er (als Betrachter) zugunsten irgendeiner x-beliebigen Ablenkung aufhörte, sich um den Unterschied zu kümmern. Schlag auf Schlag, Knall auf Fall. (Das einer der Schläge ganz real nerdBirne erwischte, wissen nur wir, dieses Privileg hat der Beobachter - solange er sich daran erinnert.) Tut er das nicht mehr, müssen wir davon ausgehen, das ihn etwas unwesentliches abgelenkt hat oder ihm etwas wesentliches entgangen ist. Oder umgekehrt - das macht keinen großen Unterschied. Sein Privileg ist er dann los. Das ist genau dann der Fall, wenn er es nicht wahrnimmt. Dann interessiert ihn der Verlauf der Angelegenheit (annahmehalber) wahrscheinlich wenig, die Folgen sind ihm gleichgültig. +++ +++ Wie steht´s denn mit ihnen ? Ja, SIE sind gemeint, der Mensch, der unter unbekannten, OBSKUREN UMSTÄNDEN BIS HIER HER GELANGTE UM DIESE ZEILEN ZU STUDIEREN ? GLEICHGÜLTIGKEIT ? ODER DOCH NOCH NEUGIER ? -- Sie befinden sich mitten in einem entgleisten metaphysischen, wahrnehmungspsychologischen ECK-SPERRIMENT (bisher existiert noch keine passende Vokabel, ein expandierendes Phänomen - WIR HATTEN DAS SCHON, vor KURT-ZEMM. +++ +++ nerdBirne hatte die Moduswechsel satt. nerdBirne hatte die ständigen Moduswechsel satt. nerdBirne hatte die Moduswechsel satt. Es war wie bei einer Matroschkapuppe, selbstähnliche Schichten, erscheinen, verschwinden, je nach HANDHABE war eine andere Fläche die oberste. Oberfläche. Nicht mehr das, was es mal war. Oberkellner. Ober ist eben nicht gleich Ober. Es gab da schon Unterschiede, nicht nur zwischen Kellnern. Matroschkahierarchie. Oberbayer. Obervolta. Oberarzt. Scheiß Zwiebel. Etwas entging ihm. Nichts besonderes. Etwas entgeht einem immer. Die Arbeit über nimmt jemand anderes, und im Gehirn - auch so eine Zwiebel, in Entwicklung, und Funktion. Es braucht Zeit. Allein für die Logik. Vorher, nacher, Differenz. Wo war der Unterschied ? Etwas entgeht ihm. Es war nichts besonderes. Reduziert auf eine Schicht wäre das vielleicht was Anders. Das Einzelbild aus einem Film. Konzentriert sich die Betrachtung auf ein einzelnes Objekt setzt jemand den Tonarm auf den Anfang der Schallplatte. Der Anfang vom soundtrack vom Film im Film. Vom Film im Film im Film, im Film. Er hatte selbst nie eine Matroschka, aber die kennt doch jeder. Auf dem Einzelbild war keine zu sehen. Etwas entgeht einem immer. Es gab einen Unterschied. In der Abstraktion werden die Dinge anders dargestellt. Vielleicht hänge ich mir das Einzelbild gerahmt ins Wohnzimmer. Es war schwarz, und hatte weiße und graue Schlieren drin. nerdBirne hatte die Moduswechsel satt. Das Einzelbild gefiel ihm nicht mehr. Wie soll man sich auf eine Sache konzentrieren ? Bei Gelegenheit würde sich mal erkundigen. Im Gegensatz zu allen an deren Matroschkas war die letzte dann nicht hohl. Das machen die so. Ein Handwerk zu lernen wäre eine schöne Sache. So vieles hält nicht so lange durch, aus Plastik. Die kleine Matroschka, die er bei seinem Neffe in Hand hatte, war hohl. Die aus Holz war ein Symbol. Die aus Plastik war ein Symbohl. Lächerlich, er hatte was besseres zu tun. Handwerk mit goldenem Boden. Als ob er was drauf geben würde welche Eigenschaft der Boden hat. Phantasien von einer Couch, weil Freud da war. Freud wollte wissen, warum nerBirne plötzlich ungehalten werde, wenn die Rede auf dem Boden zu sprechen kam ? Es hätte gerne gewußt, warum Freud ging. Nach Oberbayern, zum Skatspielen vielleicht. Mit den sieben Geißlein hinter den Bergen. Er konnte es nicht erkennen, es waren zuviele Streifen im Bild. Niemand würde es ihm verraten, das flüsterte ihm eine innere Stimme. Die Hühner kamen rein, und die sprechen nur in Fabeln. Die Verbindung vermochte er nicht herzustellen. Wer mit Hühner spricht, dem geht es sicher nicht gut. Ihm ging es nicht gut, nahm das aber nicht zum Anlass, ein Gespräch zu beginnen. Für bestimmte Dinge war er blind, das konnte er sch gerade zusammenreimen, wie das sprichwörtliche Huhn. Es war gar kein Gespräch, stellte er beruhigt fest, die Platte hatte bloß einen Sprung, das rhythmische Knacksen und die sich wiederholende Stelle erweckten nur den Eindruck, es handele sich um einen Dialog. Auf der Tonspur ist vielleicht einer. Auf dem Bild im Wohnzimmer waren keine Personen abgebildet - also schob er es auf die Matroschkas. Die aus Holz mit dem golden Boden hielten sich für was besseres, und standen denen aus Plastik unversöhnlich gegenüber. Das brachte ihn dann auf die entscheidende Idee, denn nerdBirne hatte die ständigen Moduswechsel satt. Ohne Fleiß, kein Preis. Das kannte er und es schien auch zu stimmen. Momentan war es jedenfalls zutreffen, und es war ihm auch egal ob die Abstraktion des einen Einzelbildes von der des anderen Unterschied. Selbst die Originale waren sich sehr ähnlich, Synopsis, da war´s wieder. Weiter gehen, nicht stehen bleiben ! sagte der Schutzmann und er grüßte ihn im vorbeigehen und hob die Hand, was das Einzelbild dazu veranlasste, ins Hochformat zu kippen. Die Sache kam ins Rollen, für den üblichen Abspann (von oben nach unten) ist dann mehr Platz, und man hat auch einen Augenblick länger Zeit, sich die Namen der Schauspieler zu merken, oder, was ihn oft am meisten interessierte: wer die Musik gemacht hat und wie das Stück hieß, das ihm so gut gefallen hatte. Er saß nicht länger in der Falle - kommt Zeit, kommt Rat - da war es dann soweit. Der Unterschied, insofern einer auszumachen war, spielt die Musik. Di Zeit war sein Freund, und einfach nur ein Gedächtnis zu haben wäre ja sinnlos, wenn der Vergleich nicht getroffen werden kann. +++ Davon ist auszugehen. +++ Er konnte den Moduswechsel kaum noch erwarten. Inzwischen war nerdBirne klar geworden, das er wieder in den Tritt kommen mußte, er sammelte jetzt Einzelbilder wie für ein Paninialbum, und das im Wohnzimmer hatte er versuchsweise im Hochformat gehängt, um sich dann wieder dagegen zu entscheiden. Das lag daran, dass ein großes E darauf abgebildet war, und, wie es auch drehte und wendete, das E sah als E einfach am besten aus. E=E, damit hatte er schon mal zu tun gehabt, kam aber nicht gleich drauf, wo, wann, wie oder wozu. Sinnfragen zu stellen hatte sich als nützlich erwiesen, ein stolzes Gefühl verband sich mit diesen Erfolgserlebnissen - sofern eines eintrat. Noch war er nicht soweit, es fehlten noch einige Bilder im Album. Oft gerade an den Stellen, wo es richtig spannend wurde, aber wäre dem nicht so, hätte man ihn ja um ein gut Teil des Vergnügens gebracht. In einer Einblendung rechts oben in der Ecke war das Icon von einer Hühnerstatuette abgebildet, und direkt rechts daneben war ein stilisierter Schuster oder Uhrmacher zu erkennen, der eifrig, über etwas gebeugt, seiner Tätigkeit nachging. Er war dazu übergegangen, nach solchen Trophäen Ausschau zu halten. Den genau Ablauf hatte er noch nicht durchschaut, er war auf der Suche nach seinem Horoskop gewesen, und jemand hatte die Musik abgestellt. Was er zusammengetragen hatte, half jedenfalls, eins nach dem anderen, einen Überblick über "die Situation" zu schaffen - wie er es nannte. Viel von dem, was er begann, hatte einen Einfluss auf "die Situation". Nicht alles. Dieser Geschmack nach Zwiebeln, den er im Mund hatte, der blieb ihm ein Rätsel. +++ Aus den zusammenhangslosen Fragmenten, durch die nerdBirne schaltete wie Zapper auf Droge, entwickelte sich Sportsgeist-nerdBirne, mit Daumen am Hebel der Nabenschaltung seines Fahrrades Das Vehikel war ihm nicht bekannt - und die Fragmente kannten keine Regel. Begaffe Begreife Giraffe Begriffe Bettong; er hangelte sich, sobald das Notstromaggregat am laufen war, mit trial-and-error durch eine Landschaft, die er nie zuvor betreten hatte, kartographierte, ohne es als solches aufzufassen, blieb unsicher, aber zuversichtlich. Zu beschäftigt um sich Sorgen zu machen kam keine Langeweile auf, eine Aufgabe, die er sich zu stellen hatte, kondensierte in einem kleinen Gefäß, dessen Variabilität, das hatte er verstanden, engstens an seine Befindlichkeit geknüpft war. Folglich unterließ er alles, was sich "nicht richtig" anfühlte; Emotion war mit jedem Element, mit jedem Teil des Puzzles einhergegangen, das konnte genutzt werden wie ein Kompass. Den hatte ihm ein Kerl überlassen, der sich als "der Beobachter" vorgestellt hatte. Der Kompass war nicht wirklich ein "Ding zum Anfassen"; es war eine Eigenschaft, und bevor er den "Beobachter" hätte befragen können, war der schon wieder verschwunden. "Ich muß weg." hatte der gesagt. Gemeint war aber "Es kann nur einen geben."; die Diskrepanz fiel deutlich auf, wie bei einem schlecht synchronisierten Film deckten sich Aussage nicht mit der Lippenbewegung. Die Einzelbilder hatten seit dieser Begegnung eine andere Qualität, verwaschen, streifig, mit blasseren Farben. Man kann nicht alles haben, waberte es ihm durch die Gedanken, also Fenster auf und die Gardinen beiseite gezogen. Dann und wann wurde es einfach zuviel. Jetzt bloß keinen Fehler machen - "die Situation" hatte einiges zu bieten. Er konnte sich gerade noch beherrschen, vom "vorwärts" abzurücken und war froh, das ihm nicht wieder schlecht wurde. Es wußte noch genau, das ihm mal furchtbar schlecht war, er wußte, das er etwas wollte, er wußte nur nicht, was. Er hatte den Faden verloren, dafür einen Kompass bekommen. Er langte in seine Hosentasche, und kramte einen Zettel hervor. Den hatte er seit den Moduswechseln nicht bemerkt. Da wollte er auf keinen Fall wieder hin. Richtung, Richtung, es sah alles gleich aus. Jetzt bloß keinen Fehler machen. Kein Karrussel. Das Bedürfnis, irgendwie die Orientierung wiederzuerlangen, war doch von Anfang an da gewesen. Er hatte sich eigentlich vorgenommen, eine Liste zu erstellen. Was es jeweils war, was Einfluss auf "die Situation" hatte, und was nicht. Er hatte es dummerweise vergessen. Etwas hatte im abgelenkt. Das kam ihm bekannt vor, konnte aber nicht festmachen. Also keine Liste. Dafür wieder ein Loch. Es gab einen Sprung, und er schob das spontan auf die Auslaufrille. Die Musik wurde gar nicht abgestellt, vom Scharren der Nadel rührte dieses Rauschen her. Mit Nadeln hatte er schon zu tun gehabt, konnte den Zusammenhang aber nicht fest machen. Das hätte auch auf die Liste gehört, ihm wurde unbehaglich. Der Kompass hatte führte ein geheimes Eigenleben. Nein, das war es nicht, er mußte das mit etwas anderem verwechselt haben. Wie oft war ihm dieser Fehler schon unterlaufen ? Würde das immer so weitergehen ? Alles hat einmal ein Ende, ein Erdrutsch war zu hören, ein Test kam vorüber, pumpte den Vorderreifen auf und explodierte. Nein, so durfte das alles nicht weitergehen. Etwas mußte ihn abgelenkt haben. Wie war das noch ? Hätte er nur ein Horoskop. Er hatte nicht mal eine Liste. Er nahm sich vor, die Liste auf seine Liste zu setzen. Wenn er nur eine hätte. Was war das überhaupt für ein Zettel ? Etwas mußte ihn abgelenkt haben. er war noch gar nicht dazu gekommen, den unter die Lupe zu nehmen. Ach. "Egoshooter" stand drauf, mehr nicht. Zum kotzen. Das war keine Hilfe, er hatte keine Ahnung was das bedeuten sollte. Er würde weiter völlig sinnlos durch die Gegend hetzen. Sein Blickfeld verengte sich. Icons. Er hatte nicht mehr auf die Icons geachtet, dabei war das der Plan schlechthin gewesen. Icons hätten sich immer weiter von der rechten Ecke aus nach links aneinander gereiht, er hatte nur nicht mehr darauf geachtet. Mehrere Zeile waren schon gefüllt, und nahmen mehr und mehr Raum ein. Warum achtet man auch nie auf die obere rechte Ecke ?. +++ Während er nach oben sah, stolperte er über einen Eimer. Der war fast voll gewesen. Da war sie also, die Liste. So etwas durfte einfach nicht passieren. Er konnte sich des Eindrucks nicht erwehren - jemand verarschte ihn nach Strich und Faden. Wenn er den nur nicht verloren hätte. Die Einzelbilder hatten nun eine bessere Bildqualität, obwohl irgend etwas nach wie vor nicht stimmte. Der Kompass funktioniert also noch, na bitte. Freud schaute noch mal rein und soufflierte. Leider sprach er so leise, dass er ihm kaum verstehen konnte. Das rauschen übertönte vielleicht noch mehr, wer weiß, was ihm noch alles entgangen war ? Und er rechnete damit, besser, er ahnte, das er sich selbst verarschte. Er zog an dem Faden. Freud musste ihm seinen überlassen haben. Wie nett von ihm. Man wußte ja nie, wann man mal einen gebrauchen konnte ... Das Bild im Wohnzimmer hatte, jeweils oben und unten, zwei dicke schwarze Balken. Er könnte vielleicht ein wenig Ruhe gebrauchen und erwägte, es sich im Sessel bequem zu machen. Seit Freud erscheinen hatte ihn eine unerklärliche Unruhe erfasst, so als ob jemand einem nur die halbe Wahrheit gesagt hätte. Ihm wurde kühl - seine Hose war nass. Ihm fiel der Eimer wieder ein - was war da eigentlich drin gewesen ? Gut möglich, dass in dieser Scheißgegen noch richtig gefährliche Dinge rumstehen und -liegen. Alles war möglich, das war beängstigend. Hätte er besser nicht dran rühren sollen, nun fröstelte ihm richtig. Was er unbedingt vermeiden wollte, war eingetreten, Panik war im Anzug. Im Anzug steckte vorhin noch Freud. Der Idiot wird jetzt doch nicht etwa nackt rumlaufen ? Er folgte dem Faden zurück nach draußen. +++ Vor dem Kondensat solle er sich hüten, das war´s gewesen, was Freud noch erwähnt hatte. Laut Kompass war er der Lösung schon sehr nahe. Als er sich den Kopf stieß, fiel es ihm wieder ein. Wieso taucht eigentlich immer dieser Freud auf ? Was für ein Typ war der Kerl mit dem Zettel ? Damit würde er sich ein anderes Mal beschäftigen, er hatte sich nach seinem dafürhalten schon zu oft von irgendwas aus dem Konzept bringen lassen. Wo war er stehen geblieben ? Der Anzug. Wennes was mit dem Kondensat auf sich hatte, sollte er vielleicht besser die Klamotten wechseln. Er wandte sich um, ins Wohnzimmer. Kein Anzug. Verschwunden. Wahnsinn, begann er sich einzugestehen, das wäre die Erklärung für das ganze Durcheinander. Allerdings war er der Meinung, bis hierher einigermaßen Rational vorgegangen zu sein. Seine Sammlung war gehörig gewachsen, es konnte sich nur noch um Kleinigigkeiten handeln, und das Album war voll. Nun wurde ihn so richtig mächtig schwummerig, ein superflaues Gefühl im Magen. Die Zeit. Er hatte nicht mehr viel Zeit, es konnte nicht mehr lang dauern. Sein Blick ruhte auf dem Einzelbild im Wohnzimmer. Er wurde überrollt von einer Flut von Erinnerungen. Er mußte hier weg, aber wohin ? Auf dem Bild war nichts zu erkennen, wirkte räumlich wie ein Tunnel. Und der lief mitten durch ihn durch. Ihm wurde heiß. Das ist ja kaum auszuhalten. Wahrscheinlich stellte er einfach nicht die richtigen Fragen. An den ständigen Ablenkungen mußte es liegen, da half auch kein Sprüche klopfender Freud. Träume, das war es doch, womit Onkel Freud Furore gemacht hat. Und Träume sind Schäume. Ich hab´s gleich, sagte er sich und griff sich an den Kopf und betaste eine repektable Beule. Er mußte hier weg. Der Tunnel roch nach Tod, wie er noch nie zuvor etwas gerochen hatte. Auf dem Weg nach draußen stieß er sich zum zweiten mal den Kopf und war kurz vor´m ausrasten. In Stirnhöhe befand sich eine Kante. Wieso schafft man es eigentlich so häufig, sich mehrmals in die gleiche Scheiße zu setzen, und nichts daraus zu lernen, wenn man auf die Schnautze fällt ? Er versuchte sich zusammenzureißen. Die Hitze brachte ihn zum schwitzen. Er mußte sich ducken, und beeilte sich um unter einem Rahmen hindurchzutauchen, der wie ein Rolltor langsam abwärts rückte. Die Tiefe war verwirrend. Vor kurzem wirke alles noch so flach. Hinzu kam ein Leuchten. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen. Eine Empfindung wie in einem Zug, der anfährt und beschleunigt. Die Landschaft zieht vorrüber, Wolken schieben sich an der Sonne vorbei, es wird heller. Ja, sowas hatte er schon mal gesehen. Assoziation. Nur eine Erinnerung. Zum Glück eine Erinnerung. Abschiede am Bahnhof. Würstchen im Park. Sockenschublade. Kinobesuch. Alles in 3D. Pause. k.o. - Augen auf. An einer großen Tafel lehnt ein Fahrrad. Einige Schritte rückwärts. Starren. Ein Testbild. +++ Er sah sich umringt von Tafeln. Neben dem Testbild ein riesiger Spruch: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht." Hatte er was verbrochen ? Nicht, dass er wüßte. Die nächste: "Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." Mit religion hatte er nichts am Hut. Den Eindruck, dass er schlief, hatte er nicht. Eher als befände er sich auf dem Boden eines riesigen Kochtopfs. Statt Horizont nur noch Wand. Er drehte sich um sich seine Achse und las."Hochmut kommt vor dem Fall." Arroganz. Einige Male hatte er sich schon erwischt, sich zum dümmst möglichen Zeitpunkt völlig verschätzt zu haben, und das blieb nicht immer folgenlos. Womit verbrachte er eigentlich seine Zeit ? Den Job hätte es ihn schon kosten können, wenn es ihn nicht immer wieder geglückt wäre, die Schuld jemandem in die Schuhe zu schieben. Was hatte er diesmal verzapft ? Was hätte er besser bleiben lassen ? Endgültig war alles rabenschwarz wie Kaffee. Eingeschlossen in einem Kabinett von Sinnsprüchen war er der einzige Besucher bedrückenden Kunstinstallation. Und sie war schlecht. Grottenschlecht. Der Boden bebte. Jetzt. Jetzt wurde es interessant. Der Schlüssel dreht sich im Schloss. Der Regisseur hat sich entschlossen, diesmal die Schlüsselperspektive einzunehmen. Vom Schlüssel aus gesehen drehte sich alles, so wie sich alles um ihn drehte. Recht einfallsreich. Sollte er mal einen Film machen, würde er gegebenenfalls darauf zurückkommen. Das heißt, wenn er ohne Gerippe dazu in der Lage sein würde. "Ein Unglück kommt selten allein." Naja, diese Riesendinger kippen alle gleichzeitig nach vorne, und wenn er dort stehen bliebe, wo er war, würde er zermatscht. War ihm auch recht. Die Schwerelosigkeit, die er empfand, erklärte er sich damit, zusammenzusacken wie ein missglücktes Soufflé. Quallen haben´s gut - ihm tat alles gleichzeitig weh. Kann sich nur um den Zorn Gottes handeln. Der Film war zu Ende. Auf allen, bis auf eine, ratterten Zahlen im count-down über die Tafeln, und das sah im Fallen wirklich sehr hübsch aus, hochdramatisch. Schön sowas mal gesehen zu haben. Diesen Effekt hatte er immer gemocht. Sein letztes Stündlein hatte geschlagen, er konnte es scheppern hören. Im Wohnzimmer räume er in seinem nächsten Leben auf, sagte er sich. Den Fernseher würde er wegschmeissen, das Bild hängen lassen. Im Augenblick des Todes, hieß es, zöge noch einmal das ganze Leben an einem vorbei. Das war ja zum Lachen - er hatte ihn verpasst, war nur noch rechtzeitig zum Abspann gekommen. Ob er wohl gut war ? Er fühlte sich erleichtert, fast wohl. Nur war ihm schweineheiß. "Aus Schaden wird man klug" bekam er in einem grotesken Winkel noch zu lesen, bevor er zur Hölle fuhr, dann krachte auch die letzte Tafel auf ihn nieder, und sie schlossen sich über ihm, wie eine Blüte am Abend. (final curtain). +++ +++ +++ Wie am Ende der Vorstellung üblich, schaltete jemand das Licht wieder ein. Selten war davon so begeistert wie diesmal, heute. Heute war bedeutsam, denn er wußte wieder genau, dass heute heute war. Und zwar vormittags, das ergab sich aus dem Lichteinfall auf seine vergilbten Küchenvorhänge. Alles war wieder völlig normal, jeder Eindruck seines vor kürzester Zeit noch völlig überlastetem Nervensystem betätigte das. Alles was er sah, hörte, roch und schmeckte, sah so aus, hörte sich an, roch und schmeckte so, wie es unter den gegebenen Umständen zu erwarten war: die schräg vor ihm aufragende Zimmerdecke mit ihren Spinnenweben, die Tischplatte die in sein Blickfeld ragte und die in irgend eine Ecke deutlich vernehmbar ausrollende Tasse verdeckte, das knirschen seiner Zähne, der überaus intensive Duft der vollen Kanne Kaffe, die sich gerade in seinen Schoß ergossen hatte, das Gefühl der Jeans auf seiner Haut, und gerade eine einträchtige Bindung mit den sich darunter bildenden Brandblasen einging, das Dröhnen im Kopf und das Pochen der Beule direkt darüber, die bunte Vielfalt der kleinen, kaum voneinander zu unterscheidenden Schmerzreize, die von dutzenden Stecknadeln ausgingen, die sich in seinen Körper bohrten - ne, halt, die bildete sich er nur ein, aber das Motiv ließ ihn noch einige Sekunden nicht los, bis es langsam nachließ. Er würde erst in einer Weile nochmals versuchen aufzustehen, vorher mochte er lieber, vorsichtiger als beim ersten, verfrüht abgebrochenen Durchgang, den Zustand seiner Gliedmaßen einzeln durchgehen, deren Signale nach mehrere Brüche verkündenden Falschmeldungen noch weitgehend umklar war. +++ +++ Die Rekonstruktion war weitgehend abgeschlossen. Alles war noch heile, alles war noch dran, das Protokoll erfasste einen Eintrag zum Unfallbericht. [Zusammenfassung:] Er. Tisch. Bücken. Buch unter Tischbein hervorziehen. Er. Sitzend, lesend, mit dem Stuhl kippelnd. Er steckte sich gerade, eine Scheissgewohnheit, den kleinen Finger ins Ohr und puhlte drauf los, jedoch, spontan verschreckt von dem sich ihm darbietenden Schockknowhow, deutlich zu tief, weil: schmerzhaft. Unbedachte Bewegung. Umfall. Unfall. Bumm. Ohnmacht. Brummschädel. Verdauungsversuch Schockknowhow. Fehlschlag. Fehleinschätzung Gehirnerschütterung. Kaffee kochen. Nächster Verdauungsversuch Schockknowhow. Zweiter Fehlschlag. Rekapitulation über Binsenweisheiten. Fehleinschätzung Zustand:Tisch. Abstützen auf Tisch. Zusammenbruch Tisch. Umfall 2. Unfall 2. Zusammenbruch:Gehirn. Ohnmacht 2. Nachwievorunerklärlichezeitlichedehnungundabspulenallerwahnvorstellungenundängstederletztentageaneinemstückohnepunktundkommainnerhalbwenigersekundenbruchteilewährendihmheißerkaffeediehoseflutetundbullshitseingehirn. +++ +++ +++ Sie hatten kurzfristig den Eindruck, mehrere Sicherungen wären auf einmal durchgebrannt ? Da haben Sie nicht ganz unrecht - das ist statistisch sogar sehr wahrscheinlich. Bei Millionen Sicherungen weltweit kann das gar nicht ausbleiben. Was soll´s. Der springende Punkt ist: es dürfte ausreichend deutlich geworden sein, welchen Gewinn aus einer Technologie zu ziehen wäre, die Realität zum Sandkasten macht, in deren Spielraum der roll-back liegt, die I-wish-I-had eins zu eins in jede Richtung umsetzt, auf jedem Level, jeder Dimension, jeder Zeit. Da heißt es schon: anschnallen, bitte. Und selbst das kann man sich eigentlich sparen. Viele Dinge hätten uns eine Lehre sein können. Beispielsweise dass man keine Höllenmaschinen bauen sollte. Man baute die Atombombe. Man benutze die Atombombe. Man baute weitere Atombomben. Als das nicht mehr befriedigte, baute man H-Bomben. Derzeit sind noch einige Buchstaben frei. Daran sollten Sie im Verlauf der weiteren Lektüre denken. Fahren wir also fort. Unmittelbar vor einem absurden Ausflug ins Ungewisse, rührte der Autor die Werbetrommel für ... für was denn noch ? Genaugenommen hat man sich da noch nicht ganz festgelegt, was es ist oder sein soll. Nähere Aufschlüsse darüber verspricht man sich von einem Prototyp. Es tut nichts zur Sache, dass die Anwendung noch nicht verstanden wird. Dafür macht man ja den Test. Er findet in Los Alamos statt. Soweit gehen die Parallen zur Historie. Es wird noch viel Paralleler: Wieso ausgerechnet in Los Almos ? Alle Orte heißen Los Alamos. Wo Sie auch hingehen ist Los Alamos. Der Alice-im-Wunderland-Generator wurde bereits aktiviert. Sie waren anwesend, sind sich der Tragweite nicht gewahr geworden. Das ist die Problematik mit dem Alice-in-Los Alamos-Generator. Haben Sie schon ihre Steuererklärung gemacht ? Wie müsste die wohl ausschauen, wenn 2+2= 4 vom 2+2=3 abgelöst wird ? Verliert man die Lust, wenn, kaum hat man seine Arbeit erneut vollendet, 2+2=5 angesagt wird ? Haben sie sich denn noch nie gefragt, warum im ganzen Land, auf der ganzen Welt, ständig die dämlichsten Dinge geschehen, viele davon vermeidbar, mit nur einer kleinen Prise gesunden Menschenverstandes an Bord ? Kann es einen Grund dafür geben - vielleicht einen geheimen, den man ihn konspirativ vorenthält ? 2+2 ist fünf ??? Ist man ehrlich, gibt es längst Bereiche im täglichen Leben, die sich genauso darstellen. Der kürzesten Weg zu einem Beispiel führt direkt in die Politik. Nach Los Alamos. Die Politik verfügt schon lange über den bullshit-im-Wunderland-Generator. Experimente mit Waffentechnik macht kein Privatmann, bzw. es gibt nie viele Privatleute mit derartigen Ambitionen. Oder der Macht. Alfred Nobels Bruder, vielleicht haben Sie mal davon gehört, hat sich mitsamt der Hütte in die Luft gejagt, in der er mit am Dynamit forschte. Wenn das Militär, wie passend, erst mal Lunte gerochen hat, ist das Militär sofort zugegen, wenn von wie-auch-immer gearteten Resourcen waffentaugliche Ableger erwartet werden können. Ihnen klingen die Ohren ? Das ist der ABCD-Alarm. D war noch frei. Jetzt gibt es die D-Bombe. D wie Dimension. Dünnschiss ginge auch, im Englischen diarrhoea [Br.] bzw. diarrhea [Am.], im Französischen diarrhée, Italiener schreiben, wie die Spanier, diarrea , bei den Russen schreibt sich´s понос. Chinesisch kann ich nicht, aber natürlich wollen auch die die D-Bombe. D ist ausreichend international. +++ +++ +++ +++ nerdBirne war wieder auf dem Damm - halbwegs. Er hatte einen konfusen Auftrag bekommen und arbeitete seit Wochen an einem code, wie er ihn noch nie gesehen hatte. Immer seltener ging er aus dem Haus. Mit der nicht ganz legalen Chemie hielt er sich am laufen, arbeite einen Wust von emails ab, und erhielt per Post druckfrisch die neuesten Spezifikationen zur hardware, auf der seine Arbeit als ein Baustein von vielen zum Einsatz kommen sollte. Die lies er leider erstmal links liegen. So wanderte dieses manual im Umweg über seinen Neffen unter seinen Tisch. Vieles war ihm spanisch vorgekommen und aufkeimende Paranoia schob er auf die nicht ganz legale Chemie. Er fühlte sich schon stark angeschlagen, und hatte immer häufiger die unglaublichsten Halluzinationen. Mit der Konzentration war es nicht weit her, manches meinte er doppelt und dreifach erledigt zu haben, hatte seine schreibe praktisch noch vor Augen, die files waren einige Male aber einfach weg, puff, als hätte sie es nie gegeben. Den Überblick zu behalten fiel ihn inzwischen wirklich scheissschwer, dass er langsam nicht mehr richtig tickte konnte er sich selber auf den Deckel schreiben. Was zuviel ist, ist zuviel. Man kann schuften wie ein Pferd wenn man Pferd ist - er war unterbezahlter Programmierer mt fragwürdigem Lebenswandel. Wenn da Zeilen standen, die er nie geschrieben hatte, verlor er sein Gedächtnis und/oder den Verstand, wie man einen Knopf verliert. So schwer kann das nicht sein. Das perfide war ja gerade, das der Verfall schleichend einsetzt, und man die Warnsignale nicht für voll nimmt. Da nähert man sich von black out zu black out dem totalen burn out, und glaubt es erst, wenn man im Sarg liegt. Managerkrankheit hat das unterste Lohnniveau erreicht - könnte glatt eine Schlagzeile sein. Oh, kurzer Anfall Schwindelgefühl - wann hatte er zuletzt was gegessen ? Da sieht man´s ja, null Disziplin mehr, kein Wunder ohne Ruder, hahaha. Manches meinte er doppelt und dreifach erledigt zu haben. Gefrierpizza von gestern wird sich auch nicht groß von der Gefrierpizza von morgen unterscheiden. Ihm war es wohl beschieden, für diese krude Kiste eines Tages zu Papier zu bringen. Den Tag legte er sich eben lächelnd fest: morgestern würde es soweit sein. Jetzt mußte er sich jedenfalls wieder um seine Arbeit kümmern, es gab Termine, die er nicht so albern behandeln dürfte, "mir war schlecht" ging vielleicht noch in der Schule. Welchen Tag hatten wir noch heute ? Er griff sich das Buch. Einige stellen hatte er nich verstanden, und manche Kapitel hätte man direkt mit "bullshit" überschreiben können - das konnte einfach nicht funktionieren. War nicht sein Bier. Hauptsache, die Kohle kommt, die Kohle stimmt. Wo war er stehen geblieben ? Er meinte ja, manches doppelt und dreifach erledigt zu haben. Hm? Achwas. In der mitte des Buches steckte ein gelber Zettel. Er zog ihn raus und merkte sich die Seitenzahl. Das er einen Buchzeiger benutzt hatte, hatte er vergessen. Der Neffe vielleicht. Das Blatt war Seite drei und vier eines Prospekts. Eine Abbildung zeigte ... das Ding hieß -- was schreibt .. sein Neffe? Zwei Zeilen. Er erkannte die Handschrift. Alice-im-Wunderland-Maschine, und: Matroschka. Als er die Beschreibung dieses Prototypen überflog, traf in buchstäblich der Schla++++dasblattfielzuboden+++bzwdahinwobodenhätteseinsollen++++++++++++++++ Für sämtliche kritischen Integrale kommt es trotz semikomplementärer Intervalle nicht zu kollidierenden Wertetupeln. Eine blütenreine Synopse, geradezu geschaffen für kausalproportionale Umkehrprojektionen, oder, wie wir es natürlich zu betreiben gedenken, zum Aufbau einer realen Laufzeitumgebung zur Etablierung der stabilen Redundanztraverse. Und sie wird sozusagen modal "von außen" rekodiert. Beste Voraussetzungen für einen vielversprechenden Feldversuch. Das ist keine Zukunftsmusik: eine kleine Serie Prototypen liegt bereit. "Sonst kriegen wir ja das Quadrat nicht eckig", könnte man sagen. Die Einheiten wurden diskret aufgebaut, und wirken (noch) ein wenig unhandlich und sperrig. +++ Unsere Experten geben derzeit einer Betaversion des Betriebssystems den letzten Schliff; es werden vorerst eher einfach gehaltene, ausgewählte Basisanwendungen installiert, die eingereichten Vorschläge sind höchst originell und wecken Neugier und gesteigerte Erwartungen. Diese erste Generation eines "use- and helpful device for creative aid and social security (UAHDFCAASS)" ist in der Leistungsfähigkeit vergleichbar mit einem künstlichen Neuronennetzwerk mittlerer Größe und Dichte, bei wesentlich niedrigerem Energiebedarf und exorbitant hoher Interaktionsquote (bis zu 16 GigaShredd/h) und verschwendete dabei dank des integrierten CIA (embedded class A idlesensed accumulation) im Leerlauf praktisch keinerlei Resourcen (gamma-null). Aufgrund der kaum limitierten Grundmenge (lediglich besteht eine Masse-Obergrenze von umgerechnet 6 hoch 9 Erg) ergibt sich an dieser Stelle die oftmals eingeforderte konstant alterierende Möglichkeits-Polarisation mehr oder weniger von selbst. +++ Das bedeutet: Äußersparsam in der Anwendung und leicht zu Dosieren. Es fallen praktisch keine unerwünschten Nebenprodukte an. Tropffrei und sauber. Leicht zu reinigen. Keine Garantie auf bewegliche Teile. Draußen nur Kännchen. Wartung nur durch autorisiertes Fachpersonal. Ist locker und klebt nicht. Achten sie auf unsere Werbung ! Markteinführung in kürze zu Erwarten ! Huhnkostüm zu Verleihen bis Ende September ! Alles wirde furchtbar ! Wir hat an die Dinn rumfummlet ! De Dinn is Hammmer ! Jemant Hatschaltet ! Gehen bessre hin woanders ! Hier ungenüglich "! Hahahafischkopp. Neselber. Ergeht ergehto gotogott +++ +++ Anmerkung: Qauntisierte `Digitalzeit´ (ein geradezu verwerflich konzipiertes Messverfahren) eignet sich nicht. Absolut nicht. Niemals. Keinesfalls. Ausgeschlossen. Won´t work. Geht nicht. Schließt sich aus. Nicht im Traum. -- Schaltah jeschloss´n !!) +++ +++ *** *** *** *** *** In der Praxis (Anwendungsfall) ergeben sich deutlich mehr Möglichkeiten als in der konventionellen Rechnung, d.h. zur Varianten werden Alternativen adaptiert: bessere Querverbindungen, Umkehr der ausnahmslosen Regelbestätigung, vor allem die Abkehr des Staubes auf dem Siegel zur Panik vor dem Plausibilitätsbruch (!). - Sie lesen richtig: quantenmechanische Problemstellungen erfahren neue Einblicke mittels wahrscheinlichkeitsgemittelter Unwägbarkeit, in etwa schräg von hinten/oben, und das auch, warum nicht, wenn schon, noch von gestern aus. Sie könnten heute schon nicht wissen, was sie morgen erst raten müssten. Das alles lückenlose dokumentiert, clafterfrei und um n Achsen skalierbar, Interpoliert. Empirische Modelle bleiben endlich geschlossen, selbst Messfehler lassen sich ggf. im voraus erfassen - kaum zu glauben, aber theoretisch. Wir werden in Zukunft zurecht sagen können: das tangiert mich nicht. --------------------------------------- Anliegen: Die neue Rechenmethode ist noch nicht (offiziell) getauft. Der Name liegt noch nicht fest, Liste kann um Ihre Vorschläge erweitert werden QUINTOGOMETRIE QUINTONOGOMETRIE QUINTOGONOMETRIE QUINTOGOGOMETRIE QUINTONOMETRIE QUINTOMETRIE QUINTOMETRIE QUINTOTRIE QUINTRIE, auch: Pogorechnen.

Details & Dimensions

Photography:Digital on Paper

Original:One-of-a-kind Artwork

Size:11 W x 8 H x 0.1 D in

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Delivery Time:Typically 5-7 business days for domestic shipments, 10-14 business days for international shipments.

age 45 - living near frankfurt/main, germany - musician - writer - DJ (digital junkie)
http://soundcloud.com/e_n_t

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